Aktuelles

ℹ️ Das Forschungsprojekt VADYS-ME untersucht, wie Gefäßprobleme und Durchblutungsstörungen bei Patient:innen mit ME/CFS die Symptome wie extreme Erschöpfung und Konzentrationsprobleme auslösen könnten – mit dem Ziel, bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln.

ℹ️ Das Projekt wird von Prof. Dr. Dr. med. Wolfram Döhner, Wissenschaftler am Berlin Institute of Health (BIH) und am Deutschen Herzzentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Partner des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), geleitet.

ℹ️ Das Forschungsprojekt VADYS-ME wird von der Charité in Kooperation mit der Technischen Universität München (Projektleiter Prof. Dr. med. Schmaderer) durchgeführt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,6 Millionen Euro gefördert.

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ℹ️ Mit einem ersten Treffen der 30 Projektleitenden des Förderschwerpunkts „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“ in Berlin hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an diesem Montag ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung gestartet. Für den 2024 bis 2028 laufenden Förderschwerpunkt zur versorgungsnahen Forschung wurden Projekte mit einem Gesamtvolumen von 73 Mio. Euro bewilligt.

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ℹ️ Der Wirkstoffkandidat BC 007 galt als Hoffnungsträger zur Behandlung von Patienten mit Post-Covid-Syndrom, war aber nach einer enttäuschenden Studie fast schon abgeschrieben. Nun gibt es Anzeichen für neue Hoffnung – zumindest für eine definierte Patientengruppe.

➡️ Bewertung des Artikels und der Studie siehe Bilder. Bewertung von @healmecfs auf instagram. 

➡️ Quelle: Pharmazeutische Zeitung

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ℹ️ 5. Schlussfolgerungen

➡️ Logarithmische Transformation, Normalisierung und Standardisierung der Rohdaten der Massenspektrometrie für multivariate allgemeine lineare Modellierung steigerten die Ausbeute an signifikant erhöhten Metaboliten und Lipiden in der Zerebrospinalflüssigkeit bei ME/CFS und die Unterschiede in Bezug auf Bewegung, Geschlecht, Alter und BMI.

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📌 Erst vor wenigen Monaten veröffentlichte Health Rising einen Blog über die klinische Studie der Simmaron Research Foundation zu Rapamycin für ME/CFS. Simmaron macht schnelle Fortschritte.

📌 Phase I der Studie ist fast abgeschlossen, und da gute Ergebnisse vorliegen – und die Hälfte der benötigten Mittel zur Verfügung steht – geht das Unternehmen nun zu einer größeren Phase II-Studie über.

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ℹ️ Unter Leitung des Universitätsklinikums Jena entwickelt ein Forschungsverbund eine mobile Anwendung, die Beschwerden und Befinden von Post-COVID-Betroffenen erfasst. Die App soll diese Daten an die behandelnden Praxen und Kliniken übermitteln, wo sie die Diagnostik und Therapie unterstützen, und personalisierte Rückmeldung geben. Das Bundesgesundheitsministerium fördert das Projekt mit drei Millionen Euro.

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ℹ️ Die medizinischen Erkenntnisse zum Post-COVID-Syndrom reichen aus Sicht des Sozialgerichts Heilbronn mittlerweile aus, um es als Folge einer Berufskrankheit anzuerkennen. Es verurteilte die gesetz­liche Unfallver­sicherung, einem ursprünglich an Corona erkrankten Krankenpfleger in einem Klinikum eine Verletzten­rente zu gewähren (Az. S 2 U 426/24).

📌 Dem Gericht sind nach eigenen Angaben keine anderen Urteile in diesem Kontext bekannt. Der Fall geht aber in die nächste Instanz: Die Versicherung habe Berufung zum Landessozialgericht in Stuttgart eingelegt.

📌 Der Betroffene war den Angaben nach im Dezember 2020 an COVID-19 erkrankt. Die Unfallversicherung erkannte dies als Berufskrankheit an nach einer Regelung, die unter anderem für Versicherte im Gesundheits­dienst gilt. Der 1963 geborene Kläger bekam laut dem Gericht bis Juni 2021 Verletztengeld.

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Email von MeGeMIT:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im vergangenen Jahr gab es, vor allem durch den VAEM, ein großes Interesse an unserem Vortragsthema ME/CFS. Da es sich allerdings um einen Ärztevortrag handelte, konnten wir leider Patienten/Angehörigen nicht den Zugang freigeben.

Deshalb bieten wir von der MeGeMIT in diesem Jahr erstmals einen kostenlosen Online-Patientenvortrag an. Wir möchten Ihre Patienten dabei unterstützen, besser mit der Krankheit umzugehen bzw. Symptome zu lindern.

➡️ Am 26. März geht es ab 18 Uhr um das wichtige Thema Endloser Stromausfall: Dauerhafte (chronische) Erschöpfung - unter dem Aspekt Immunsystem - mit unserer erfahrenen Referentin Dr. Eleni Kavelara-Lodge.

Wir möchten, dass so viele Betroffene wie möglich die Chance erhalten, die verschiedenen Ursachen für die Erkrankungen zu verstehen und vor allem ganzheitliche Therapieansätze kennenzulernen.

Wir glauben, dass dieser Vortrag auch Ihre Mitglieder interessieren dürfte. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie auf unseren Vortrag hinweisen und ggf. die anliegende Datei ausdrucken und aufhängen würden.

➡️ Der direkte LINK zur Anmeldung ist dieser.

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ℹ️ Eine aktuelle Studie aus dem Hanson-Labor hat das „Bild“ von ME/CFS verändert, indem sie einige Immun-„Narben“ aufgedeckt hat, von deren Existenz wir nichts wussten.

📌 Bei der Studie wurde eine neue Technik namens „Einzelzell-RNA-Sequenzierung“ eingesetzt, mit der die Genexpression einzelner Zelltypen aufgedeckt werden kann. Diese Methode ist weitaus präziser und ausgefeilter als alles, was bisher bei dieser Krankheit getan wurde.

📌 Die Studie konzentrierte sich auf die Erschöpfung der T-Zellen. Wenn T-Zellen aktiviert werden, verändern sie wie andere Immunzellen ihren Stoffwechsel, um mehr Energie zu produzieren. Wenn sie jedoch zu lange zu viel leisten müssen, signalisieren sie den Rückzug und verstärken ihre Hemmnetzwerke, die verhindern, dass sie aktiviert werden .

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ℹ️ Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet am Post-COVID-Syndrom (PCS), wobei Fatigue sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen die wichtigsten Symptome sind. Wir hatten uns hier zum Ziel gesetzt, eine eingehende neuropsychologische Untersuchung von PCS-Patienten, die an die Neurologische PCS-Klinik überwiesen wurden, mit Patienten ohne Folgen nach COVID-19 (Nicht-PCS) und gesunden Kontrollpersonen (HC) zu vergleichen, um die am weitesten verbreiteten kognitiven Defizite zu entschlüsseln. Wir schlossen n = 60 PCS-Patienten mit neurologischen Symptomen ein.

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